Benjamin Appl, Bariton
Franziska Hölscher, Violine
Harriet Krijgh, Violoncello
Herbert Schuch, Klavier
Franz Schubert
Divertissement à la hongroise D 818
Die Götter Griechenlands: Schöne Welt, wo bist du? D 677b
Fantasie C-Dur D 934: Andantino - Thema / Variation 2
Sei mir gegrüßt D 741
Alinde D 904
Die Mutter Erde D 788
Wanderer D 493
Wanderer Fantasie D 760
Auf dem Strom D 943
Erlkönig D 328
Robert Schumann
Klaviertrio d-Moll op. 63: Mit Energie und Leidenschaft
Der Nussbaum op. 25/3
Meine Rose op. 90/2
Frühlingsnacht op. 39/12
Klaviertrio F-Dur op. 80: Mit innigem Ausdruck
Requiem op. 90/7
Mondnacht op. 39/5
Carnaval op. 9: Chopin
Die Götter Griechenlands: Schöne Welt, wo bist du? D 677
Franz Schubert
Trio Es-Dur op. 100: Andante con moto
Musik ist eine Sprache, die überall auf der Welt verstanden wird. Dadurch ist sie in der Lage, Brücken zu bauen. Und genau dies ist auch der Impetus des diesjährigen Fränkischen Sommers, der mit diesem Konzert Gesang und Instrumentalmusik, Lied und Kammermusik miteinander verbindet. Die „Brückenbaumeister“ sind neben den Interpreten die beiden Komponisten Franz Schubert und Robert Schumann. Ihre Musik wird in ausgewählten Liedern, Klavierstücken und Werken der Kammermusik erklingen. Für das Programm spannen die Künstlerinnen und Künstler einen eigenen dramaturgischen Bogen, indem sie einzelne Stücke für wechselnde Besetzungen arrangiert haben. So kann es durchaus sein, dass originale Klaviermusik plötzlich durch Streicherklänge bereichert wird. Zu hören ist hier auch der Bariton Benjamin Appl, der laut Financial Times einer der vielversprechendsten unter den Liedinterpreten ist. Die Süddeutsche Zeitung schwärmte von der „schier unendlichen Bandbreite an Farben“ seiner Stimme und die New York Times lobte Appls Gespür für den Umgang mit dem Text. Man darf also auf vielfältige Überraschungen gespannt sein und eine vokale und instrumentale Reise unternehmen in einen romantischen Kosmos, der die Grenzen der Gattungen zuweilen hinter sich lässt. Auch damit tangiert das Programm das Festival-Motto „Zwischen Welten“, denn diese Reise führt direkt in die Zeit der „Schubertiaden“ und Salonkonzerte, in der es en vogue war, vor handverlesenem Publikum zu musizieren.