Konzerthausorchester Berlin
Joana Mallwitz, Dirigentin
Kian Soltani, Violoncello
Lili Boulanger: „D'un matin de printemps“ für Orchester
Pjotr Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33
für Violoncello und Orchester
Pjotr Tschaikowsky: Nocturne d-Moll op. 19 Nr. 4, bearbeitet für Violoncello und Orchester
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 9 C-Dur D 944 „Große“
AUSVERKAUFT!
Das Konzerthausorchester Berlin gehört zu den großen Klangkörpern der Hauptstadt. Seit der Saison 2023/2024 ist Joana Mallwitz seine Chefdirigentin, die in gleicher Position von 2018 bis 2023 die Staatsphilharmonie Nürnberg leitete. Wenn die 2019 von der Zeitschrift „Opernwelt“ zur Dirigentin des Jahres gekürte Künstlerin nach Herrieden kommt, besucht sie sozusagen ihre alte Wahlheimat. Mallwitz ist eine wirklich Große am Pult, die erste Chefdirigentin in der Geschichte Berlins, wo sie regelmäßig gefeiert und umjubelt wird. Ihre Biografie glänzt mit Auszeichnungen und Superlativen und ihre Konzerte sind stets Publikumsmagneten. In Herrieden wird sie gemeinsam mit dem Cellisten Kian Soltani musizieren, der in diesem Jahr auch Artist in Residence des Fränkischen Sommers ist. Neben bekannten Werken von Pjotr Tschaikowsky und Franz Schubert darf sich das Publikum vor allem darauf freuen, mit Lili Boulanger eine faszinierende Komponistin des 20. Jahrhunderts kennenzulernen: Mit nur 24 Jahren verstarb die Schwester von Nadia Boulanger. Ihr klingendes Vermächtnis beinhaltet auch das anrührende, spätromantische Orchesterwerk „D'un matin de printemps“, das den Lebenswillen der kränkelnden Künstlerin ausdrückt – optimistische Musik, die auch dem heutigen Hörer Mut macht.
* Hörplatz